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Akazienfasern für die Darmgesundheit

Akazienfasern sind das getrocknete und pulverisierte Harz bestimmter Akazienbäume der afrikanischen Sahelzone. Durch den hohen Gehalt löslicher Ballaststoffe gelten sie als vielseitiges Naturprodukt mit breitem Anwendungsspektrum.

Eine Studie, die im März 2024 in der internationalen Fachzeitschrift „Phytotherapy Research“ erschienen ist, widmet sich den bemerkenswerten immunmodulatorischen Eigenschaften der Akazienfaser und deren Einsatz bei Entzündungen, entzündungsassoziierten Stoffwechselerkrankungen und Krebs.

Wirkung

Im Verdauungstrakt quellen die löslichen Ballaststoffe der Akazienfaser durch Wasser auf und können sich wie eine Schutzschicht auf die Schleimhäute legen, während sie das Stuhlvolumen erhöhen. Sie haben eine präbiotische Wirkung, da sie den gesunden Darmbakterien als Nahrung dienen. Von diesen Bakterien wird die Akazienfaser zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut, welche günstig auf die Darmschleimhaut wirken und das Risiko von Magen-Darm-Erkrankungen verringern können. Schädliche Bakterien können reduziert werden.

Anwendungsmöglichkeiten

Die Einsatzgebiete der Akazienfaser reichen von Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Verstopfung, Durchfall) über Reflux, Magengeschwüre, das Reizdarm- und Leaky-Gut-Syndrom, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen bis Darmkrebs. Ebenso eignet sich die Akazienfaser zur Regulierung von Heißhunger, Blutzucker und Cholesterin – da ihr glykämischer Index bei 0 liegt, lassen sie sich bei Diabetes einsetzen.

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Beitragsbild: © pixabay